Küchenpost zu Speiseölen und -fetten
Mitmachaktion 2023: Es haben uns viele tolle und interessante Rückmeldungen (n = 26) der Teilnehmenden zur 7. Küchenpost erreicht. Herzlichen Dank für alle Einsendungen und dafür, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben, Ihr Speisenangebot hinsichtlich der Qualitätskriterien rund um diese Lebensmittelgruppe zu überprüfen und zu verbessern! Nachstehend finden Sie eine Auswahl aus dem Erfahrungsschatz der teilnehmenden Kitas und Kindertagespflegestellen. Die Auswahl* spiegelt die uns zugetragenen Facetten wider und wurde wertfrei getroffen.
O-Töne aus den Kitas & Kindertagespflegestellen:
- „Gelungen ist es uns, Palm- und Kokosfett nochmal mehr in Produkten zu identifizieren. Tipp: Immer mal wieder auf die Zutatenliste schauen und hinterfragen, ob die Küche dieses Produkt benötigt.“
- „Uns ist es gelungen, weniger Öl zum Braten zu verwenden. Außerdem haben wir eher Milch anstatt Sahne für Saucen zugefügt. Wir wollen zukünftig noch bewusster mit Speiseölen und -fetten umgehen.“
- „Wir kochen bei uns nicht, bieten aber Salate (Rohkost) an und verwenden dafür sparsam Rapsöl und Olivenöl. Bei den Lieferanten achten wir darauf, dass wir fettarme, gesundheitsfördernde Gerichte auswählen.“
- „Beim angelieferten TK-Essen haben wir keinen Einfluss darauf. Eher zu den Frühstücken setzen wir Öle und Fette ein, dann sehr bewusst.“
- „Wir braten ausschließlich im Kombidämpfer, somit verwenden wir sehr wenig Bratfett. Es gibt spezielle Bleche zum Braten die wir benutzen, auch zum Backen von Pfannkuchen, die haben dafür extra Mulden.“
- „Danke für diesen Brief! Gelungen ist es uns diesen Monat bewusster vorverarbeitete Produkte einzusetzen und genauer beim Fettanteil der Produkte hinzuschauen. Unser Ziel ist es, andere Garmethoden (Dämpfen und Grillen) vermehrt einzusetzen.“
- „Wir braten/ backen alles im Kombidämpfer fettfrei auf dem Blech.“
- „Statt des so geliebten Fischstäbchens mit fettiger Panade wurde auch der gedünstete Fisch mit Mangopüree gut angenommen, genauso Kochfischwürfel in Gemüse.“
- „Ich spreche regelmäßig unseren Lieferanten an, um unsere Bedürfnisse klar zu machen. Es ist auch wichtig, die Kollegen immer wieder für bewusstes Kochen/ bewusste Ernährung zu sensibilisieren.“
- „Wir freuen uns, wenn wir auch im nächsten Jahr Teile unserer Qualität hinterfragen und/ oder verbessern können.“
*Wir haben uns kleinere redaktionelle Veränderungen vorbehalten.